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Reply to Dokumentation das unbekannte Wesen

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In letzten Transitionen erweist sich die Dokumentation der Betriebsverfahren, -Prozesse und der eingesetzten Landschaft immer wieder als Streitpunkt. Provider unterliegen plötzlicher Anmesie, welche Inhalte eine gute Dokumentation eigentlich enthalten sollte. War im Rahmen der Ausschreibungsphase der Provider noch höchst professionell und standardgerecht aufgestellt, möchte man nun keine Festlegungen mehr dokumentieren. Doch gehört nicht zu einer professionellen IT Erbringung auch eine gute Dokumentationslage? Weißt nicht auch ITIL als einer Seiner Erfolgfaktoren die Dokumentation und die Abbildung der IT Landschaft im CMS aus?
Doch trotzdem ist die Dokumention immer wieder ein Stolperstein und Zankapfel. Provider scheuen sich Ihre internen Dokumentationen offen zu legen, so dass mich das Gefühl beschleicht das die Provider eigentlich gar nicht dokumentieren und alle Standardisierung und Professionalität eine reine zur Schau getragene Vertriebsveranstaltung ist.
Von den Providern gestartete Nebelkerzen sind auch gern mal die Form der Dokumentation: "Schreiben wir ein oder mehrere Handbücher" doch darum geht es ja gar nicht. Ziel ist der Inhalt in einer nutzbaren Form.

Ein Lösungsweg den ich aktuell andenke ist, die Anforderungen an die Dokumentation nicht in starre Rahmen (BHB, PHB, etc) zu gießen sondern stärkere, inhaltsbasierte Vorgaben zu machen. Denn wo es steht ist nebensächlich, was da steht, es nachvollziehbar ist und es im Rahmen einer nächsten Ausschreibung die Transition erleichtert, dass sind die Anforderungen

Gerne würde ich Ihre Erfahrungen in diesem Zusammenhang hören

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