Verträge & SLAs

Mengenvariable Preismodelle scheitern an fehlendem Kapazitätsmanagement

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Hallo Zusammen,
eigentlich hört sich das Konzept doch recht einfach an: Aus dem Preismodell ist der Preis pro Service-Unit ersichtlich, eventuell noch abhängig von Volumengrenzen. Bei steigenden Mengen sinken die Unitpreise und die Kosten steigen degressiv. Bei sinkenden Mengen ist es umgekehrt.

In der Praxis werden die Mengen leider nicht aktiv gemanaged. Überhaupt ist es nicht so einfach eine halbwegs verlässliche Kapazitätsplanung aus der Retained Org zu erhalten (stelle ich immer wieder fest). Dann versäumt man bei steigenden Mengen die Budgets zu adjustieren und schon scheitert das schöne und transparente Modell der Mengensteuerung.

Was hindert eine Retained Org eine passable Mengenplanung und -steuerung zu praktizieren?

Mit freundlichen Grüßen
brabro
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Hallo,
ich arbeite in der IT-Abteilung eines mittelgroßen Pharma-Unternehmens.
Bei uns gibt es hierfür mehrere Gründe:
1. das Tagesgeschäft läßt keine Zeit hierfür
2. uns fehlen geeignete Tools, um ohne großen Aufwand hier tätig zu werden
3. wir haben auch zu wenig Mitarbeiter

An einer praxistauglichen Lösung ohne großen Aufwand und Invest wären wir sehr interessiert!
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Hi,

leider weiß ich nicht, wie ich Sie ansprechen darf. Es wäre interessant zu erfahren, welche ausgelagerten IT-Services mit mengenvariablen Preismodellen Sie aktuell beziehen.

Aber kleiner Tipp: Es braucht nicht immer irgendwelche super Tools. In der Regel reicht eine halbwegs intelligent gemachte Sharepoint-Tabelle sowie ein akzeptierter Prozess, um auch in globalen und stark verteilten Unternehmen (meine Vermutung in Ihrem Fall) eine geordnete Kapazitätsplanung aufzusetzen.

MfG
brabro
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Hallo zusammen, es kann natürlich sein, dass ich das jetzt etwas zu sehr vereinfache, aber ich würde folgendes vorschlagen: Je nach ausgelagertem IT-Service (z.B. Storage) würde ich die Kapazitätsplanung auch zumindest teilweise auslagern. Der IT-Service-Provider stellt durch geeignetes Monitoring und Reporting die Verläufe, Verbräuche und Trends fest und zeigt dies dem Outsourcing Nehmer in regelmäßigen Service Meetings auf. Der Outsourcing Geber wiederum weiß im allgemeinen Bescheid über anstehende Projekte usw. (Neue Systeme, Upgrades usw.)
Dieses zusammen geht aus meiner Sich dann schon in die Richtung eine entsprechende Kapazitäts- und somit auch Budget-Planung vornehmen zu können.
Viele Grüße
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Hallo zusammen, es kann natürlich sein, dass ich das jetzt etwas zu sehr vereinfache, aber ich würde folgendes vorschlagen: Je nach ausgelagertem IT-Service (z.B. Storage) würde ich die Kapazitätsplanung auch zumindest teilweise auslagern. Der IT-Service-Provider stellt durch geeignetes Monitoring und Reporting die Verläufe, Verbräuche und Trends fest und zeigt dies dem Outsourcing Nehmer in regelmäßigen Service Meetings auf. Der Outsourcing Geber wiederum weiß im allgemeinen Bescheid über anstehende Projekte usw. (Neue Systeme, Upgrades usw.)
Dieses zusammen geht aus meiner Sich dann schon in die Richtung eine entsprechende Kapazitäts- und somit auch Budget-Planung vornehmen zu können.
Viele Grüße
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